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Musik­ar­beit

Zie­le, Vor­aus­set­zun­gen, Regeln

Wel­ches Ziel ver­folgt Anbe­tung als Teil des Got­tes­diens­tes?
Wir haben anhand der Auf­trä­ge der Gemein­de aus der Gemein­de­ord­nung fol­gen­de Schwer­punk­te in der Musik­ar­beit gelegt:
I.   
Anbe­tung: Wir wol­len Gott in unse­rem Got­tes­dienst durch die Wor­ship-Lie­der ver­herr­li­chen. Das Wort Got­tes for­dert uns an vie­len Stel­len auf, IHM zu sin­gen. (Psalm 96,1)
II
Dienst und Jün­ger­schaft: Anbe­tung ist eine Hal­tung, in der wir unser Herz öff­nen und erken­nen, wer wir sind und wer Gott ist. In die­se Hal­tung wol­len wir die Gemein­de durch alles Gesag­te und Gesun­ge­ne füh­ren. (Psalm 59,18)
III.
Gemein­schaft: In der gemein­sa­men Anbe­tung wird die Gemein­de ver­eint, denn in der Gegen­wart Got­tes spie­len alle mensch­li­chen Unter­schie­de kei­ne Rol­le mehr. Zudem ent­steht geist­li­ches Wachs­tum und die Gemein­schaft wird gestärkt, wenn wir gemein­sam geist­li­che Lie­der sin­gen. (Ephe­ser 5, 19)
IV. Evan­ge­li­sa­ti­on: Wir wol­len Außen­ste­hen­de durch Exzel­lenz in der Musik begeis­tern, denn schön gesun­ge­ne und gespiel­te Lie­der spre­chen die Men­schen an. (Psalm 33,3)

Wel­che Vor­aus­set­zun­gen soll­te ein Mit­ar­bei­ter oder eine Mit­ar­bei­te­rin im Bereich Musik mitbringen?

  • Sie oder er soll­te wie­der­ge­bo­ren sein und in einer per­sön­li­chen Bezie­hung mit Jesus leben
  • Gott in Lie­dern zu loben und anzu­be­ten soll­te ein Her­zens­an­lie­gen sein
  • Eine grund­le­gend die­nen­de Hal­tung (Jesus als Vor­bild: Dienst für Gott und Gemein­de und kei­ne Selbstverwirklichung)
  • Eine Über­ein­stim­mung mit den Wer­ten und Prio­ri­tä­ten der Gemein­de und des Anbe­tungs­be­reichs, wie auch eine Akzep­tanz der Grund­re­geln. Wir wol­len eine geist­li­che Ein­heit bilden.
  • Bereit­schaft, sich in die bestehen­den Struk­tu­ren ein und der jewei­li­gen Lei­tung unterzuordnen
  • Musi­ka­li­sche Fähig­kei­ten sol­len aus­rei­chend sein, um die Gemein­de mög­lichst ohne Ablen­kung in die Anbe­tung zu füh­ren.
    Grund­le­gen­de Fähig­kei­ten sind:
    - Gute Beherr­schung des Instru­ments
    - Into­na­ti­ons­si­cher­heit (den rich­ti­gen Ton fin­den)
    - Rhyth­mus­si­cher­heit (im Rhyth­mus blei­ben)
    - Text­si­cher­heit (Tex­te mög­lichst aus­wen­dig beherrschen)

Die­se Anfor­de­run­gen bil­den eine Basis.
Wir erken­nen an, dass wir Men­schen nur gerecht wer­den kön­nen, wenn die Lei­tung über die Mit­ar­beit im Bereich Musik immer im Ein­zel­fall entscheidet.

Fol­gen­de Grund­re­geln sol­len uns hel­fen, die Zie­le der Anbe­tung zu erreichen

Wir brin­gen die nöti­ge Dis­zi­plin auf, um unser Bes­tes zu geben:

  • Pünkt­lich­keit und regel­mä­ßi­ges Erschei­nen bei Pro­ben und Ver­an­stal­tun­gen sind wichtig.
  • Wir üben neue Stü­cke zu Hau­se. Ziel ist, Lie­der aus­wen­dig zu können.
  • Wir sin­gen und spie­len uns recht­zei­tig vor der Pro­be und dem Got­tes­dienst ein.
  • Hilfs­mit­tel wie Noten, Noti­zen etc. sind in einem geord­ne­ten und aktua­li­sier­ten Zustand und wer­den zu Pro­ben und Ver­an­stal­tun­gen mitgebracht.
  • Jede und jeder ist für den ein­wand­frei­en Zustand und die Bereit­schaft sei­nes Instru­ments ver­ant­wort­lich (z.B. beim Schlag­zeu­ger das Nach­stim­men der Fel­le; bei Sai­ten­in­stru­men­ten das vor­he­ri­ge Stim­men und von Zeit zu Zeit nöti­ge Aus­tau­schen abge­spiel­ter Saiten).
  •  Auf der Büh­ne tra­gen wir für die Gemein­de ange­mes­se­ne Kleidung.
  • Wir arbei­ten dis­zi­pli­niert und koope­ra­tiv mit Ton­tech­ni­kern, Got­tes­dienst­lei­tern und Pre­di­gern zusammen.
  • Wer im Team ist, muss sich prü­fen, ob sie oder er hin­ter den Tex­ten der Lie­der steht. Wenn dies nicht der Fall ist, kann sie oder er die­se Lie­der nicht mit Über­zeu­gung spie­len oder sin­gen und soll­te des­halb mit der Lei­tung ein Gespräch suchen und die Beden­ken ansprechen.
  • Jede und jeder aus dem Team ist ein Vor­bild auf und neben der Büh­ne. Das Glau­bens­le­ben spielt auch im All­tag eine ent­schei­den­de Rol­le. Bei­des soll­te übereinstimmen.

 

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